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Great C--g3

Open Diapason

Clarabella

Principal

Fifteenth

Mixture  [o]

Trumpet

Clarion


8 ft

8 ft

4 ft

2 ft

3 rks

8 ft

4 ft



  

   Swell C-g3

   Double Diapason

   Vox Angelica

   Voix Celestes

   Violin Diapason

   Rohrflöte

   Violin Principal

   Flautina

   Cornopean

   Oboe & Bassoon

   Tremulant


16 ft

8 ft

8 ft

8 ft

8 ft

4 ft

2 ft

8 ft

8 ft


  

   Choir C-g3

   Dulciana

   Viol di Gamba

   Lieblich Gedact

   Flauto Traverso

   Harmonic Piccolo

   Clarinet  



8 ftt

8 ftt

8 ftt

4 ftt

2 ftt 8 ftt

  Pedal C-f1

  Open Diapason

  Bourdon

  Principal    [o]

  Trombone  [o]



16 ftt

16 ftt

8 ftt

16 ftt


Kopenhagen (DK), Royal Danish Academy of Music,

J.C. Bishop & Son, 1877/1884

[o] = new, [o] = addition with old pipework

Swell to Great, Swell to Choir, Great to Pedal, Swell to Pedal,

Choir to Pedal


Im Orgelsaal der Royal Danish of Musik zu Kopenhagen (DK) stellten

wir im Juli 2011 eine 3-manualige Orgel auf,erbaut 1877 durch

J.C.Bishop zu London. Das Instrument wurde 2006 im neuerbauten

Einkaufszentrum "Lalaport",Tokio (JP), aufgestellt, musste aber durch strengere Auflagen der Sicherheitsbehörden wegen der Erdbebengefährdung demontiert werden.


Bishop erbaute 1877 eine zweimanualige Orgel für die Westborne Park Baptist Church zu London. Sie wurde in zwei separaten Gehäusen seitlich des mittigen Fensters auf die Westempore aufgestellt. Bereits 1884 wurde das Instrument um ein drittes Manual erweitert. 1908 wurde die Orgel an die Cricklewood Baptist Church verkauft, wobei sie in einer Nische auf der Empore eingebaut wurde. 1995 wurde die Kirche aufgegeben und die Orgel durch uns angekauft.


Nach Restauration durch unsere Werkstatt, unter der Beratung durch Jacques van Ootmerssen wurde das Instrument in Tokio auf einer eigens hierfür gebauten Orgelempore aufgestellt im Atrium des neuen Einkaufszentrums "Lalaport".

Durch die Aufstellung in einer Nische der Cricklewood Church besaß sie kein eigenes Gehäuse. Es konnte aus unseren Beständen ein passendes Gehäuse verwendet werden, ursprünglich gebaut 1865 durch Forster & Andrews für die Castle Gate Chapel zu Nottingham. Die Bemalung im sogenannten Art&Crafts-Stil (vermutlich nach 1920 angebracht) wurde durch J.van den Berg zu Lienden und Helmer Hut zu Beerta rekonstruiert. Die Prospekt-Pfeifen wurden in einer Blattgold-Imitation bemalt.

Für das Pedal wurde eine neue mechanische Schleiflade für drei Register angefertigt. Der Open Wood 16' (Holz) steht auf einer eigenen mechanischen Windlade. Im Great wird eine neue, in Mensur und Intonation angeglichenen Mixtur 3 rks anstelle der nicht mehr vorhandenen Viola 8', eingebaut.


Sehe auch: Bishop Orgel von Tokio nach Kopenhagen







   Kopenhagen (DK), 2011